Schützenkompanie Landeck
Die erste urkundliche Erwähnung der Landecker Schützen findet sich in einer Belobigungsurkunde vom 19. Juli 1487.
Damals zogen für Erzherzog Sigmund „den Münzreichen“ auch Aufgebote der Landgerichte Landeck, Ried und Laudegg in den Krieg gegen die Republik Venedig an die Südgrenze des Fürstentums Trient.
Das erste bildliche Dokument des Bestehens einer Schützenkompanie in Landeck ist ein Ölgemälde von 1766, welches sich im Altarraum der Stadtpfarrkirche Landeck befindet.
Das Bild zeigt die Rosariprozession vor der Kirche in Landeck-Angedair, bei der unter anderem auch etwa 25 Schützen teilnehmen.
Die neuere Geschichte der Schützenkompanie Landeck beginnt mit der Gründung der Reservistenkolonne Landeck in den Jahren 1896-98. Deren Hauptzweck war die Hilfeleistung für Kriegshinterbliebene sowie die Pflege des Schützenbrauchs. Am 1. November 1925 erfolgte die statutengemässe Umbenennung der Reservistenkolonne in Schützenkompanie Landeck.

















